12.11.2024

Vendée Globe vereint Sport und Wissenschaft zum Schutz der Meere

Am vergangenen Samstag ist die Vendée Globe bei Leichtwind gestartet. Mit an Board sind bei 25 der 40 Starter*innen von der UNESCO und ihren wissenschaftlichen Partnern bereitgestellte Wetter- und Meeresmessgeräte, um die ozeanografische Forschung und Wettervorhersagemodelle voranzutreiben. 

Insbesondere in weniger frequentierten Gebieten der Erde wie beispielsweise dem abgelegenen südlichen Ozean werden die Erfassung und Verteilung wichtiger Daten in Echtzeit an Wissenschaftler so das globale Wissen über Klima und Ozeane erweitern und die Wettervorhersagen verbessern. Die während und nach dem Rennen gesammelten Daten sowie die eingesetzten Bojen werden in das von der UNESCO koordinierte Global Ocean Observing System (GOOS) eingespeist.

Im Einklang mit den Umweltverpflichtungen der Vendée Globe gegenüber der UNESCO wird die Mitnahme einer solchen wissenschaftlichen Ausrüstung ab der Ausgabe 2028 in den Regeln des Rennens für alle Teilnehmer verpflichtend vorgeschrieben.

Auf der Eventwebsite findet ihr mehr Info sowie die Liste der Skipper*innen, die technisches Equipment mitführen. 

© Kojiro Shiraishi; Vendée Globe