Am vierten Wettkampftag der 470er-Weltmeisterschaft vor Palma de Mallorca (ESP) wurden die beiden Rennen der Goldflotte bei Sonnenschein und acht bis 16 Knoten Wind – und damit ohne Startverzögerung – am frühen Nachmittag gesegelt. Lara Vadlau und Lukas Mähr klassierten sich in beiden Races im Mittelfeld (15/11) und verteidigten ihren Platz in den Top-Ten.
Lukas Mähr: „In der ersten Wettfahrt sind wir am Start nicht optimal weggekommen – aber dann haben wir uns gut nach vorne gekämpft, waren bei der Luv-Tonne top dabei. Auf der Vorwind haben wir dann aber irrsinnig viele Meter liegengelassen, weil rechts brutal viel Druck reingekommen ist – und wir auf der linken Seite waren. Das zweite Race war ähnlich: Der Start war besser, bis zur Luv-Tonne sah es auch sehr gut aus, dann kam aber wieder der Druck von rechts und wir mussten wieder ein paar Plätze abgeben. Insgesamt ist es solide. Aber wir sind von der Performance her überhaupt nicht dort, wo wir sein wollen und können. Wir lassen immer noch viele, viele Punkte liegen. Wir werden das jetzt noch einmal analysieren, um morgen in den beiden Wettfahrten noch einmal alles herauszuholen.“
Im Gesamtklassement machten die WM-Vierten von 2023 damit einen Platz gut und rangieren an achter Stelle – punktegleich (68) mit den Teams auf den Rängen sechs, sieben und neun. Der Rückstand auf die Bronzemedaille beträgt aktuell 24 Punkte, der Vorteil auf Rang elf – und damit jenen Platz, der nicht mehr zur Teilnahme am Medal-Race berechtigt – sieben Zähler.
Die Final-Series wird am Samstag mit zwei Rennen abgeschlossen. Die dann besten zehn Boote qualifizieren sich für das Medal-Race am Sonntag.
470er Weltmeisterschaft | 27.02. – 03.03.2024
Palma de Mallorca
Zwischenstand nach 9 Rennen:
1. Isozaki/Seki (JAP) 39 ((21)/2/1/5/2/5/4/17/3)
8. Vadlau/Mähr 68 (4/12/3/10/5/(16)/8/15/11)