Die Final-Series der Weltmeisterschaft startete am Mittwoch bei extrem drehenden und böigen Winden. Lara Vadlau und Lukas Mähr, die vom zweiten Platz aus in die Goldflotte starteten, fanden dabei nicht ihren gewohnten Rhythmus und fielen durch die Plätze 16 und 23 (dem momentanen Streichresultat) auf Gesamtrang sieben zurück. „Das war heute natürlich ein frustrierender Tag. Wir sind mit den Bedingungen gar nicht klargekommen. Jetzt gilt es die Abwärtsspirale zu stoppen. Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden ab morgen wieder richtig angreifen“, zeigt sich Steuerfrau Lara Vadlau kämpferisch. Am Donnerstag und Freitag stehen vier weitere Races in der Goldflotte auf dem Programm, ehe die Top-10 im Medalrace um den Weltmeistertitel segelt.
Donner/Slivon machen fünf Plätze gut
Rosa Donner und Sebastian Slivon starteten mit einem fünften Platz stark in die WM-Silberflotte. Das junge OeSV-Duo ließ einen 17. Platz folgen und steht damit im Gesamtklassement auf Rang 42. "Die erste Wettfahrt ist uns heute bei schwierigen Bedingungen richtig gut gelungen. Man musste mit den Winddrehern mitfahren und immer darauf achten, dass man im Druck ist. Das ist uns in der ersten Wettfahrt noch sehr gut gelungen. Da sind wir beim Start auch gut weggekommen und konnten nachher sogar noch ein paar Plätze gutmachen. Bei der zweiten Wettfahrt hatten wir einen deutlich schwierigeren Start und konnten danach auch unsere Lane nicht halten“, so Rosa Donner.
470er Weltmeisterschaft | Sdot Yam, Israel
24. – 29. Oktober
Zwischenstand nach sieben von elf Rennen:
1. Luise Wanser/Philipp Autenrieth GER 21 ((21)/2/1/1/7/6/4)
7. Lara Vadlau/Lukas Mähr AUT 41 ((11)/2/4/3/5/16/(23))
42. Rosa Donner/Sebastian Slivon AUT 97 (16/17/(UFD-31)/21/22/5/17)