Von Rang zehn aus sind Lara Vadlau und Lukas Mähr am Donnerstag in die Goldflotte der besten 31 Boote bei der 470er-Weltmeisterschaft vor Palma de Mallorca (ESP) gestartet. Beide Rennen wurden plangemäß, diesmal bei leichterm Wind, am frühen Nachmittag durchgeführt.
Das rot-weiß-rote Team musste zunächst mit Platz 16 sein bislang schwächstes Einzelresultat bei diesen Titelkämpfen hinnehmen. Diese Platzierung fällt aktuell als Streichresultat aus der Wertung. Im zweiten Rennen der Top-Gruppe holte das routinierte Duo einen achten Rang.
Im Gesamtklassement machten die WM-Vierten von 2023 damit einen Platz gut und rangieren an neunter Stelle. Auf Rang drei fehlen aktuell zehn Punkte.
Lara Vadlau: „Es war auch heute brutal schwierig. Erster Tag in der Goldfleet, da segeln alle sprichwörtlich mit dem Messer zwischen den Zähnen. Es ist extrem, du darfst keinen Millimeter Platz lassen, sonst wirst du durchgereicht. Das Level hier und das Niveau der Konkurrenz ist unglaublich hoch. Die erste Wettfahrt ist uns nicht ganz aufgegangen, da haben wir schon am Start entscheidende Meter liegengelassen. Das zweite Race war dann schon besser, da haben wir gut eröffnet und konnten etwas mehr gestalten. Bislang haben wir unsere Stärken noch nicht ganz ausspielen können – das wollen wir in den nächsten Tagen ändern. Wir bleiben dran und werden alles unternehmen, in den ausstehenden Rennen nachzulegen.“
Die Final-Series wird am Freitag fortgesetzt. Bis Samstag sind in der Goldflotte noch vier Rennen (zwei pro Tag) angesetzt. Die im Anschluss besten zehn Boote qualifizieren sich für das Medal-Race am Sonntag.
470er Weltmeisterschaft | 27.02. – 03.03.2024
Palma de Mallorca
Zwischenstand nach 7 Rennen:
1. Isozaki/Seki (JAP) 19 ((21)/2/1/5/2/5/4)
9. Vadlau/Mähr 42 (4/12/3/10/5/(16)/8)