Updates von der Vendée Globe – Dramatische Momente und beeindruckende Leistungen
Die Vendée Globe bleibt auch in dieser Phase des Rennens spannend und herausfordernd. Während einige Segler*innen mit technischen Problemen kämpfen, setzen andere zu neuen Rekordgeschwindigkeiten an.
Schwerer Rückschlag für Pip Hare
Eine dramatische Wendung für Pip Hare (Medallia): Nach einem Mastbruch in der Nacht auf Montag konnte sie mit viel Geschick die Notbesegelung aufrichten. Die blieb unverletzt, aber der Vorfall hat ihre Entschlossenheit auf die Probe gestellt. Pip war mitten in einem spannenden Duell um Platz 15, als das Unglück geschah.
Technische Probleme bei weiteren Seglern
Nicht nur Pip Hare musste Rückschläge hinnehmen:
- Szabolcs Weöres (New Europe) steuert aufgrund eines Schadens am Rigg Richtung Südafrika und muss das Rennen schweren Herzens aus Sicherheitsgründen beenden.
- Antoine Cornic (Human Immobilier) musste ankern, um Reparaturen an seinem Großschot-Traveller vorzunehmen.
Führungsduell an der Spitze
Yoann Richomme (PAPREC – ARKÉA) und Charlie Dalin (MACIF Santé Prévoyance) matchen sich an der Spitze und sind fast schon auf halbem Weg zwischen Neuseeland und Point Nemo. Dahinter gibt Thomas Ruyant (VULNERABLE) Vollgas mit beeindruckenden 25 Knoten Durchschnittsgeschwindigkeit.
Damien Seguin: Durchhaltevermögen trotz Widrigkeiten
Damien Seguin (Groupe APICIL) kämpft sich nach schwierigen Bedingungen zurück ins Rennen. Trotz starker Winde und meterhoher Wellen hat er erste Reparaturen durchgeführt und bleibt weiterhin motiviert. "Ich bin noch im Rennen, und das ist das Wichtigste," sagt Seguin.
Die Vendée Globe bleibt ein Wettkampf voller Herausforderungen, beeindruckender Leistungen und unvorhersehbarer Wendungen. Wir sind gespannt, wie sich das Rennen weiter entwickelt.
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