Die diesjährige Auflage der Imperia Winter Regatta war von wechselnden Bedingungen geprägt: Während am ersten Wettkampftag die Windverhältnisse nicht ausreichten, um Rennen durchzuführen, konnten an den restlichen drei Regattatagen insgesamt sieben Prüfungen absolviert werden. Rosa Donner und Sebastian Slivon konnten sich von Tag zu Tag steigern. Mit Rang fünf im vierten Rennen erzielten sie ihr bestes Einzelergebnis. Am Ende klassierte sich das junge 470er-Duo gesamt an zehnter Stelle.
„Wir konnten im Vorfeld kaum trainieren, sind dann direkt in die Regatta hineingestartet. Von Tag zu Tag ist es uns dann besser gegangen und wir haben uns kontinuierlich verbessert. Im Großen und Ganzen sind wir mit unserer Performance zufrieden“, skizziert Rosa Donner die letzten Tage vor Imperia. Vor allem die Bedingungen seien sehr schwierig gewesen. „Wir waren mit einer ziemlichen Dünungswelle konfrontiert und hatten manchmal auch eine Kreuz-Welle. Der Wind war drehend und böig.“
Bis Sonntag bleiben die beiden noch in Italien stationiert, trainieren dort gemeinsam mit einem deutschen Boot. Ab 18. Dezember bestreiten Donner/Slivon dann zum Saisonabschluss das Christmas Race vor Palamos, Spanien.