Österreichs KiteFoil-Racer – die junge Disziplin wird bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris im Programm geführt – haben von Mittwoch bis Samstag vor Gran Canaria am fünften und letzten Tour-Stopp der KiteFoil World Series teilgenommen. Zu starke Windbedingungen ließen nur an zwei Tagen Rennen zu. Am Eröffnungstag herrschten Windspitzen von bis zu 25 Knoten – und auch eine hohe Welle prägten das Geschehen. Dennoch zeigten Kornelli und Bontus konstante Leistungen, klassierten sich nach den ersten fünf Wettfahrten auf den Rängen drei bzw. elf. An den weiteren beiden Tagen (rund 35 Knoten Wind) konnten keine Prüfungen ausgetragen werden.
Diese Platzierungen konnten sie in den sechs Races am Schlusstag, bei erneut „haevy“ Wellen und starkem Wind, verteidigen. „Es war richtig ‚tricky‘. Ich hatte ein paar Crashes, ohne diesen hätte es sogar Chancen auf Rang zwei gegeben. Es war alles sehr knapp beisammen - auch zur Viertplatzierten. Aber am Ende war ich eine Boardlänge früher im Ziel", berichtet Kornelli, für die der fünfte Tour-Stopp der letzte Event in diesem Jahr war, den sie als Gesamtdritte am Podium beendete.
Valentin Bontus klassierte sich an elfter Stelle: „Ich war gleich am ersten Tag mit meiner Performance zufrieden. DerSchlusstag war dann sehr intensiv und schwierig. Im dritten Race hatte ich einen relativ harten Crash und dabei wurde mein Board zerstört, deshalb konnte ich die restlichen drei Läufe nicht mehr absolvieren. Das gehört einfach dazu. Im Großen und Ganzen war dieser Wettkampf aber ein ziemlich erfolgreicher Event für mich und ich freue mich schon auf den Nächsten.“
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Fotocredit: IKA/Sailing Energy