30.08.2019

Frank/Abicht schließen Japan-Blog ab

Der Japan-Aufenthalt neigt sich für das österreichische Nationalteam dem Ende zu. In der letzten Woche berichten die Vize-Weltmeisterinnen Tanja Frank und Lorena Abicht in unserem Blog rund um den Weltcup im Olympia-Revier.

01.09.2019

Vorübergehend ein letztes Mal hieß es für das österreichische Segelnationalteam heute früh „Aufstehen“. Wochenlanges Training, intensive Vorbereitungen auf die kommenden olympischen Spiele in Tokyo und für manche Teams bis zu drei Regatten nahmen nun endgültig ein Ende. Es ging Richtung Heimat – aber erst nach einem anstrengenden Tag. Zum letzten Mal traf sich die Truppe zum Morgen-Meeting. Anschließend wurde das gesamte Material in den Containern verstaut.

„Richtig brutale“ Hitze erschwerte das anspruchsvolle Wegräumen ungemein. Manche nutzten die Sonnenstrahlen dann aber auch, um noch etwas Bräune mit nach Hause zu nehmen. Allerdings nicht ohne „Ice-Bag“ am Kopf. Der Kreislauf bedankte sich. Zu Mittag gab’s dann noch Pizza – und um so manches Stück auch einen erbitterten Kampf.Gekämpft wurde, dann scho im Schatten, auch beim Tennis, oder so. Zumindest gab es vier Spieler, einen Ball und Schläger. Und es machte Spaß, großen Spaß.

Nachdem dann alles sicher verstaut war, ging es zur letzten Gym-Session, um wohl noch ein wenig Kraft zu tanken. Ehe sich die Sonne neigte und sich das Team auf den Rückweg nach Österreich machte.

31.08.2019

Obwohl unsere 49erFX-Teams heute nicht mehr im Renneinsatz waren, wurden alle Kräfte gebündelt. Es ging nämlich darum, den Teamkollegen und 49er-Seglern Benjamin Bildstein und David Hussl in ihrem Medal Race die Daumen zu drücken. Das funktionierte auch hervorragend, krönten die beiden doch eine gute Regatta mit der Silbermedaille (zum Tagesbericht).

Für die Mädels stand Containerpacken auf dem Tagesprogramm. Ein Container? Nein, gleich drei. Tanja und Leni kümmerten sich vor allem um jenen, der zur WM nach Neuseeland geschickt wird. Damit die Einreise klappt, hieß es alles geben. Für einen sauberen Container wurde sogar der Boden gründlich geschrubbt.

Die Athleten und Betreuer kamen dann im Hotel noch einmal zusammen. Im Gemeinschaftsraum wurde ein kleines Stück Torte gegessen und das letzte, bislang unerwähnte Geschenk wurde zum Star des Abends: ein Hula-Hoop-Reifen. Fast jeder durfte sich versuchen, dabei kam ein starkes Leistungsgefälle zum Vorschein.