Die Junioren-Europameisterschaft fand Ende Juli vor Vilamoura/Portugal statt. Der Regatta-Start verlief für Rosa Donner und Sebastian Slivon noch durchwachsen. Den OeSV-Talenten gelang aber noch eine Aufholjagd, die mit der Silbermedaille in der U21-Wertung belohnt wurde - in der allgemeinen Wertung schrammten die beiden auf Rang elf nur knapp am Medal Race vorbei.
Seit Mittwoch bereiten sich Donner/Slivon nun am Balaton auf den nächsten Saison-Höhepunkt vor. In den ersten Tagen trainierten die OeSV-Talente mit den deutschen Booten und absolvierten auch einige Trainingswettfahrten. „Wir haben in Vilamoura gesehen, dass wir vom Bootspeed ganz vorne dabei sind, vor allem bei Mittelwind. Wir sind zum ersten Mal am Balaton. Es ist aber bekannt, dass man hier hauptsächlich mit Leichtwind und drehendem Wind rechnen muss. Wir wollen diesmal das Medal Race erreichen und wieder eine Medaille holen“, zeigt sich Vorschoter Sebastian Slivon zuversichtlich. Für die Junioren-Weltmeisterschaft haben 26 Boote genannt.
„In diesem Revier ist es die Kunst, Wind- und Feldtaktik zu kombinieren. Die Top-Teams sind alle dabei, es wird viel auf die Start- und Nachstartphase ankommen. Wir stellen uns auf intensive und auch sehr lange Tage ein“, fügt Trainer Florian Reichstädter hinzu.
470er Junioren-Europameisterschaft in Tihany/Ungarn | 16. - 21. August