19.07.2024

29er Jugend WM am Gardasee

Die letzten Tage fanden in Torbole/Italien die World Sailing Youth Worlds statt, wo in 11 Jugendklassen weltmeisterlich gesegelt wurde. 

Österreich war in der 29er Klasse mit David Rohde (YCH, Jahrgang 2007) und Jakob Schwarz (Jahrgang 2006, YKA) vertreten und die beiden haben sich ausgezeichnet geschlagen. Zwischendurch sogar auf Rang 4, mit nur 2 Punkten Rückstand auf die Dritten, beendeten die beiden die WM auf Rang 7. Das macht nicht nur Trainerin Dominika Vadurova stolz.

Die Youth Worlds sind DAS Jugendevent von World Sailing, wo analog zu den Spielen nur ein Team pro Land und Disziplin starten darf. Dementsprechend hoch ist das Niveau. Die ersten drei Tage wurde bei Ora von 10 - 18 Knoten gesegelt. David und Jakob sind mit einer konstanten Leistung toll gestartet und waren lange auf Rang 4 oder 5. Gestern (Donnerstag, vorletzter Tag) kam die Ora leider erst sehr spät und da die Mädelsflotte davor gesegelt war, kamen für die Jungs keine Wettfahrten mehr zustande. Deshalb heute (Freitag, letzter Tag) der Versuch in der Früh mit Peler zu starten. Dieser war jedoch heute äußerst leicht und instabil und sehr schwer zu segeln. David/Jakob haben die erste Wettfahrt noch als 11. beendet, die anderen beiden Wettfahrten haben leider mit den Rängen 26 und 19 nicht funktioniert, und sie sind auf Rang 9 zurückgefallen. Mit einer Aufholjagd in der 13. und letzten Wettfahrt und Platz 5 sicherten sie sich schlussendlich den tollen 7. Gesamtrang.

Und hier ein paar O-Töne: 
David Rohde, Steuermann: “Wir sind jetzt einmal sehr glücklich. Es war ein ziemliches Auf- und Ab. Am Anfang waren wir eigentlich sehr konstant, aber am Ende ist es sehr schwierig geworden. Wir können stolz auf uns sein!”

Jakob Schwarz, Vorschoter: “Wir sind sehr zufrieden und können stolz auf uns sein! Man sieht, dass sich das konsequente Training über die letzten Jahre ausgezahlt hat und dass wir hier zu den besten gehören.”

Dominika Vadurova, Trainerin: “Die ersten zwei Tage bei stärkerem Wind waren sehr gut und konstant. Die letzten 3 Tage war der Wind leichter und instabiler und allgemein sehr schwer zu segeln. Die beiden haben aber über die ganze Woche den Fokus extrem gut gehalten und ich bin natürlich auch sehr stolz auf sie und zufrieden, dass sich die Arbeit über die Saison gelohnt hat.”



Wir wünschen den beiden weiterhin alles Gute und freuen uns schon auf ihren Auftritt bei der 
Jugendmeisterschaft in Velden in der letzten Augustwoche.