Für Österreich waren neben Toni Messeritsch (AUT 1225, UYCBb), Lea Schranzhofer (AUT 1271, SCTWV), Lilly Schranzhofer (AUT 1408, SCTWV), David Rohde (AUT 1308, YCH) und Philipp Schneeweis (AUT 1197, SYC) am Start. Ebenfalls Teil des Teams war Pablo Hämmerele (LIE 1, YCB), der unter Liechtensteiner Flagge startete. Das Team Austria, das von Bri Flatscher und Trainer Mauro Bencic betreut wurde, war bereits seit 2. Juli auf Antigua und nützte die Tage vor der WM für das Gewöhnen an die örtlichen Bedingungen (u.a. die Algenplage). Die Wellen waren teilweise 3 Meter hoch, es gab teilweise eine Strömung von 20m pro Minute und die Windbedingungen waren wie zu erwarten hervorragend - meist um die 20 Knoten.
Italiener gewinnt dritten Titel in Folge
Am Sonntag, 7. Juli, war die feierliche Eröffnung, und ab Montag, 8. Juli, starteten die Wettfahrten, die auf TracTrac nachverfolgt werden können. Weltmeister wurde bereits zum 3. Mal hintereinander (!!!) der Italiener Marco Gradoni (ITA 9075). Dies gelang bisher noch keinem Segler. Der 2. Platz der WM ging an Richard Schultheis (MLT 205), der ebenfalls von Mauro Bencic betreut wurde. Den 3. Gesamtrang erzielte Jaime Ayarza (ESP 3074). Weltmeisterin wurde die Spanierin Maria Perello (ESP 3030), der Titel der Vize-Weltmeisterin ging an die Argentinierin Amparo Stupenengo (ARG 3478), und drittbestes Mädchen wurde Okyanus Arikan (TUR 1281).
Toni Messeritsch holte den ausgezeichneten 14. Gesamtrang. Das ist das beste Resultat für einen österreichischen Segler bei einer Opti-WM, das je erzielt wurde. Die weiteren Ergebnisse: David Rohde mit dem 168. Gesamtrang, Lea Schranzhofer 180., Lilly Schranzhofer 198., und Philipp Schneeweis 232. Pablo Hämmerle (LIE 1) wurde 169.