Dabei kam es natürlich auf gute Seemannschaft, Taktik aber auch auf Durchhaltevermögen und viel Gefühl an, denn das Segeln in der Nacht bei eingeschränkter Sicht, ist schwierig. Da dies nicht jedermanns Sache ist, gab es auch eine etwas leichtere Variante: die 12-Stunden-Regatta. Der Start erfolgte gleichzeitig.Damit die Regatta eine echte Challenge ist, hat sich das Wetter entsprechende Kapriolen einfallen lassen: Schwachwind zu Beginn, Starkregen und Flaute kurz darauf und dann kräftige Böen unter schwarzen Gewitterwolken. Kurz ließ sich die Sonne blicken. Dies reichte aber nicht aus, die Segler wieder zu trocknen.
Die meisten Seemeilen innerhalb von 24 Stunden ersegelte das Team um Tobias Böckl (UYCAttersee) auf einer Libera. Nach berechneter Zeit, hier wird auch die Größe und Grundgeschwindigkeit der Boote mitberücksichtigt - gewann der amtierende UFO 22 Europameister Günther Wendl (UYCAttersee) mit seiner Mannschaft. Wendl gewann auch die berechnete Wertung nach zwölf Stunden. Absolut schnellstes Boot nach 12 Stunden war Andre Golser vom SSC Seewalchen.
Weitere Informationen zum Club und seinen Regatten finden Sie auf www.uycas.at.